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Wir sehen uns das hier an: „Inherent Vice“, ein als Krimi getarntes Meisterwerk, in dem Joaquin Phoenix zumindest die Tanks trifft

In einer neuen Artikelserie erzähle ich jede Woche, welche Filme und Fernsehserien mich begeistert haben.

Kürzlich habe ich festgestellt, dass ich mich nicht an die Handlung des Films Inherent Vice erinnern kann. Ich erinnerte mich an die Charaktere, einzelne Szenen, Zeilen, aber ich konnte sie nicht zu einem Ganzen zusammenfügen. Als ich mir den Film erneut ansah, wurde mir klar, warum.

„Congenital Vice“ ist ein Detektivpuzzle, dem es an Details fehlt. Beim Ansehen hat man ständig das Gefühl, etwas zu übersehen oder zu vergessen – manchmal wirken die Übergänge von einer Szene zur nächsten unlogisch. Stellen Sie sich einen Roman vor, aus dem Sie versehentlich ein Viertel der Seiten herausgerissen haben – Sie erhalten „Inherent Vice“.

Wenn wir den Film mit einem Wort beschreiben sollten, müssten wir „absurd“ wählen. „Inherent Vice“ erinnert ständig daran, dass es sich um eine Detektivgeschichte handelt, aber der Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung wird regelmäßig gebrochen. Noch witziger sind die Hinweise zur Lösung des Falles: Die Hauptfigur Doc soll mit einer zufälligen Person sprechen, da tauchen wertvolle Informationen auf.

Dies ist jedoch kein langweiliger und vorhersehbarer Film, sondern eher das Gegenteil – der Held erforscht wilde Fälle, und die Figuren sind zu seltsam, so dass ihre Handlungen nicht immer durch Logik erklärt werden. Es ist unheimlich interessant, die Entwicklung der Ereignisse zu verfolgen, auch wenn man nicht immer weiß, was genau vor sich geht.

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